Chöre des Großenhainer Landes unterstützen die Biotopbrücke Bieberach
Bei Bilderbuch-April-Wetter, Dauerregen und schneidend kaltem Wind, trafen sich am heutigen Morgen fünfundvierzig Helfer der Chöre des Großenhainer Landes, unter Anderem des Jugendchores Großenhain und des Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chors, sowie einige Angehörige der Sängerinnen und Sänger auf der Biotopbrücke Bieberach, um das Projekt mit Handarbeit, und damit schonend für den Vegetationsbestand, zu unterstützen.
Unbekannte zerstören Damm des streng geschützen Bibers im „Döberchen“ vollständig
Beim Prüfen des "Döberchens", eines der wenigen naturnahen Restflächen in dieser weitestgehend zerstörten Landschaft, erwartete uns heute eine böse Überraschung. Der bewohnte und in den letzten Monaten dauerhaft ausgebaute Damm einer Biberfamilie wurde mit schwerer Technik zerstört und bis auf den Grund des Fließgewässers ausgebaggert.
Anlage von Amphibienlaichtümpeln
In einer finalen Schlammschlacht konnte nun mit dem Beckenbau der Laichmulden eine ganz besonders wichtige Maßnahme fertigestellt werden. Die Amphibien, welchen hiermit primär Laich- und Lebensraum geschaffen werden soll, sind ganz besonders im Norden Sachsens aber auch generell in Europa und der Welt eine der gefährdetsten Tierklassen.
Lückenschluss der Feldhecken
Es ist die richtige Zeit und es herrscht das richtige Wetter, um die Dürreschäden aus dem Jahr 2022 an unseren Hecken zumindest zum Teil auszugleichen. Im November haben wir uns erneut 800 regional zertifizierte Heckengehölze liefern lassen
Wiesenpflege im Spätsommer
Wieder einmal ist es so weit: Durch eine halbjährliche Teillächenmahd - in diesem Fall zum Ende des Spätsommers - müssen die Kräuterflächen erhalten werden. Bis sich Entstehen und Vergehen in einem natürlich Gleichgewicht befinden, muss durch den Schnitt künstlich Platz geschaffen werden.
Europäische Hornisse im halbtoten Birnenbaum
In vielen Gegenden Deutschlands sind sie nicht mehr akut gefährdet. Diese beeindruckend großen staaten-bildenden Insekten haben es aber dennoch häufig schwer ...
Um so erfreulicher ist es, diese Insekten ungestört in geeigneten Habitaten vorzufinden, von denen es inzwischen viel zu wenige gibt.
Ökologische Landwirtschaft und naturschonende Bearbeitung
Nach der Einsaat der Blühwiese links der Röder waren wir auf feuchtes Wetter angewiesen. Aktives Beregnen während der mehrwöchigen Keimphase war technisch fast unmöglich. Zu schwierig war der Wassertransport durch lange Schlauchleitungen vom Wohngrundstück über die Röder hinweg oder mit Wasserwagen und Zugfahrzeug über den bestellten Acker. Ein Glück: Dieses Jahr war größtenteils feuchter als befürchtet.
Update zur neuen Blühwiese links der großen Röder
Nach der Einsaat der Blühwiese links der Röder waren wir auf feuchtes Wetter angewiesen. Aktives Beregnen während der mehrwöchigen Keimphase war technisch fast unmöglich. Zu schwierig war der Wassertransport durch lange Schlauchleitungen vom Wohngrundstück über die Röder hinweg oder mit Wasserwagen und Zugfahrzeug über den bestellten Acker. Ein Glück: Dieses Jahr war größtenteils feuchter als befürchtet.
Steigende Vogel-Artenvielfalt im Kontext der etablierten Blühkräuterfläche
Seit dem Herbst des letzten Jahres ließen wir nun die mühsam vorbereitete Einsaatfläche ruhen, da wir die ideale Einsaatzeit aufgrund steigender Frostgefahr leider verpassten. Während das folgende Jahr nun in Hinsicht des Wetters normaler begann, als man das von vergangenen Jahren kannte, wurde dieses Risiko leider bis in den März hinein nicht geringer. Die zur Keimung vieler Arten dieser Saat erforderlichen ausgeprägteren Sonnenphasen waren ebenfalls rar.