Langsam wird es grün (… oder gar etwas bunt!)
Da es auf der ehemaligen Ackerfläche langsam grün wird, ist die Zeit für das Schild des Projektes „Sachsen blüht“ gekommen. Es wurde gut sichtbar am Straßenrand aufgestellt und ermöglicht interessierten Nachbarn den Zugang zu Informationen darüber, was es mit den eigenartigen Vorgängen auf dieser Fläche auf sich hat. Neben dem unschlagbar effizienten aber möglicherweise von persönlichen Meinungen geprägten Buschfunk werden wir hier versuchen, einige Fakten zu Aktuellem bereitzustellen.
Etwa Anderthalb Monate nach der Einsaat bekommt die Blühwiese nun ein Bild, welches die spätere Entwicklung erahnen lässt. Große Teilflächen zeigen einen dichten Besatz unterschiedlichster Pflanzen, welcher – aus ausreichend großer Entfernung – als durchgehend satt-grüner Teppich wahrnehmbar ist. Leider lassen sich auch noch sehr leicht Teilflächen ausmachen, welche diesbezüglich etwas hinterherhinken. Unabhängig davon finden sich aber überall die ersten bunten Flecken, was nach dieser Einsaat am Ende der Saison doch ein kleines Erfolgserlebnis liefert.
Neben der Wiese startete bereits vor zwei Wochen auch die Vorbereitung der Pflanzung von Gehölzstrukturen durch den Bau eines Wildzaunes an der Westseite des neuen Wiesenareals. Dieser wird den kleinen Heckenpflanzen in den ersten Jahren Schutz vor größeren Wildtieren bieten, welche durch Verbiss, Fegen oder gar das Ausgraben die Entwicklung der Gesamtfläche stark verzögern könnten. Sind die Pflanzen ausreichend erstarkt, wird dieser Schutz vollständig entfernt und die Hecke auch für das vorerst fern gehaltene Wild nutzbar.
Die Wiese wird erkennbar – Zeit für das Aufstellen des Schildes von „Sachsen blüht!“.
Einige Bereiche haben sich bereits sehr positiv entwickelt.
Leider gibt es solche Teilflächen.
Die ersten Farbtupfer liefern Buchweizen …
… und Taubnesseln.
Aus der Vogelperspektive wird die Dimension von Wildzaun und späterer Hecke sichtbar.